Liebe Besucherinnen, liebe Besucher unser Ausstellung

Wir alle möchten gerne die Schönheit der Erde genießen und friedlich mit allen Menschen leben.

Leider erleben wir derzeit eine Zunahme von Krisen. Unvergessen die Corona-Pandemie, die das öffentliche Leben lahmlegte. Unsere Umwelt wird nicht nur „verschmutzt“, sondern grundlegend zerstört durch ausbeutendes Wirtschaften ohne Rücksicht auf Natur und Mensch, insbesondere im Globalen Süden. Das Artensterben nimmt weltweit zu. Der explodierende Energiebedarf, der durch Verbrennen von Kohlenstoff gedeckt wird, führt zu einem dramatischen Anstieg des Kohlendioxids in der Atmosphäre. Der Treibhaus-Effekt bewirkt steigende Temperaturen und Klimawandel mit katastrophalen Folgen.

Dazu kommt die Zunahme von internationalen Konflikten. Überall ist der Glaube da, man könnte diese mit Gewalt, wirtschaftlicher Macht und/oder Militär lösen. Auch uns in Europa ist der Krieg näher gerückt. Wir alle zahlen einen hohen Preis dafür!
Aber – wenn wir ehrlich sind – geht es uns
immer noch relativ gut.
Für die meisten Menschen auf der Erde sind die Krisen und Konflikte viel problematischer und existentiell bedrohlich. Dort ist die Folge mit einem Wort zu fassen:

Hunger

Das ist leider keine Prognose für die Zukunft, sondern seit Jahren harte Realität.
Mit dieser Ausstellung wollen wir Aspekte des weltweiten Hungers darstellen, Zusammenhänge aufzeigen und ein menschenwürdiges Leben für alle einfordern. Die weltweiten Krisen können nur gemeinsam gelöst werden. Dafür braucht es solidarische Hilfen und als wichtigste Voraussetzung:

Frieden

Dafür setzen wir uns ein – mit Ihrer Unterstützung.

Besuchen Sie unsere neue Ausstellung analog in der Kaulbachstraße 2 ab 15. März (Vernissage) bis zum 24.7.2024

Hunger verstehen – Hunger bekämpfen