Wann:
19. Januar 2016 um 19:30 – 21:30
2016-01-19T19:30:00+01:00
2016-01-19T21:30:00+01:00
Wo:
Friedensmuseum

Deutschland ist Europameister im Rüstungsexport. Jahrelang schon kritisieren Friedensorganisationen Lieferungen in Spannungsgebiete und eine mangelnde Transparenz in der Rüstungsexportpolitik.

Doch statt Verantwortung zu übernehmen für die menschenrechtlichen und Flucht auslösenden Folgen deutscher Rüstungsexporte, entscheidet der Bundessicherheitsrat weiterhin in geheimen Sitzungen u.a. über neue Geschäfte mit autoritären Regimen. Darum engagiert sich ein Bündnis aus Hilfswerken und Friedens- initiativen in der Kampagne

Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel, um den Waffenexport zu stoppen.

Nach einem einleitenden Hinweis auf die Entstehung und Überwindung von Gewalt versucht Dr. Joachim Schneider, Friedensarbeiter von pax christi – Diözesanverband Bamberg, Zusammenhänge verständlich zu machen zwischen Fluchtbewegungen, Waffen- und Rohstoffgeschäften, politischen Interessen, Korruption und Menschenrechtsverletzungen.

In der anschließenden Diskussion besteht die Möglichkeit, über eigene Schritte nachzudenken zur Förderung von Gerechtigkeit und Frieden – angefangen vom eigenen Verhalten bis zur friedens- und entwicklungspolitischen Lobbyarbeit.

Fluchtursachen überwinden – Waffenexporte stoppen!