Ausleihbare Ausstellungen

Auf dieser Seite finden Sie Ausstellungen, die vom Friedensmuseum ausgeliehen werden können. Klicken Sie auf das jeweilige Titelbild.
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(2024) Hunger verstehen - Hunger bekämpfen


Die Ausstellung kann ausgeliehen werden.
Die Vernissage im Friedensmuseum
fand am 15.03.2024 statt.


Unsere Erde bringt genug Nahrung hervor für 8 Milliarden Menschen. Und doch hungern so viele. Warum? Die Ausstellung zeigt Zusammenhänge auf zwischen: Umweltzerstörung und Hunger, ausbeuterischen Wirtschaftssystemen und Armut, Krieg und weltweiten Fluchtbewegungen - Hunger als Kriegswaffe. Um Hunger zu bekämpfen, müssen Krisen weltweit gemeinsam gelöst werden. Wichtigste Voraussetzung ist Frieden! Die Ausstellung ist ein Projekt der "Initiative gegen Hunger" und des Münchner Friedensbündnisses. Sie wird mit aktuellen Bezügen ergänzt.

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(2020) Die Uhr tickt


Die Ausstellung ist ONLINE verfügbar.
Die Ausstellung kann ausgeliehen werden.
Die Vernissage im Friedensmuseum
fand am 14.11.2020 statt.


Klimaerwärmung und Atomkrieg drohen der menschlichen Zivilisation nach übereinstimmender Erkenntnis der Wissenschaft. Beide Katastrophen sind menschengemacht und – noch – abwendbar. Während im Falle der Erderhitzung langsam das Bewusstsein wächst, dass ein Umsteuern dringend nötig – und noch machbar! – ist, wird die Nuklearkriegsgefahr weitgehend verdrängt. Und das, obwohl die Experten meinen, noch nie sei das Atomkriegsrisiko so hoch gewesen wie heute: Die "Doomsday Clock", die Weltuntergangsuhr, wurde daher das Logo der neuen Ausstellung im Friedensmuseum: die Uhr tickt. Bereits heute schadet das Militär Klima und Umwelt, wie mit vielen Beispielen gezeigt wird. Atomkriegsgefahr und Klimaerwärmung haben zunächst nichts miteinander zu tun. Aber vielleicht steht hinter beiden dieselbe Logik? Ist es möglich, im System selbst eine Umkehr zu bewirken oder braucht es ein anderes System? Die Ausstellung kann keine Lösungen bieten, sondern fordert zur Diskussion heraus und will zum Handeln ermutigen.

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(2019) Wirksam ohne Waffen – gewaltfrei intervenieren


Die Ausstellung kann ausgeliehen werden.
Die Vernissage im Friedensmuseum
fand am 14.01.2019 statt.


Sind Kriege unvermeidlich? Muss Militär geschickt werden, um „humanitär“ zu intervenieren? Welche Alternativen gibt es? Die vom Friedensmuseum und dem Bund für Soziale Verteidigung erarbeitete Ausstellung zeigt weltweite Beispiele „Gewaltfreier Interventionen“. Unter diesem Begriff verbirgt sich die Idee einer unabhängigen „Dritten Partei“, die hilft, Konflikte ohne Gewalt auszutragen. Es gibt vielfältige Formen gewaltfreien Eingreifens, von der Kriegsvorsorge bis zur Konfliktnachsorge. Sie wurzeln nicht zuletzt in Gandhis Idee einer Friedensarmee („Shanti Sena“), die in der Ausstellung ausführlich dargestellt wird. Gewaltfreie Intervention gibt es auf allen Kontinenten, im eigenen Land wie im Ausland, von Friedensfachkräften wie von Freiwilligen und FriedensaktivistInnen. Die bereits 2014 gezeigte Version dieser Ausstellung wurde aktualisiert und zeigt sich im neuen Glanz ausleihbar über den Bund für soziale Verteidigung https://www.soziale-verteidigung.de/

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(2017) Aktion+Kunst=DaSchauHer!


Die Ausstellung ist ONLINE verfügbar.
Die Ausstellung kann ausgeliehen werden.
Die Vernissage im Friedensmuseum
fand am 23.05.2017 statt.


Protest will gesehen werden. Protest will einladen zum Mitmachen. Wir haben unterschiedlichste Aktionsformen, aber auch Kunstvideos gesammelt, denen eines gemeinsam ist: Sie rufen: „Da schau her!“ Diese Ausstellung ist selbst erarbeitet und wurde durch Leihgaben ergänzt.

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(2016) Frieden hilft - Neue Themen in der Friedensbewegung seit 1990


Die Ausstellung ist ONLINE verfügbar.
Die Ausstellung kann ausgeliehen werden.
Die Vernissage im Friedensmuseum
fand am 04.04.2016 statt.


Die 90er waren eine spannende Umbruchszeit: Der Kalte Krieg war zu Ende, Deutschland vereinigt und fast atomwaffenfrei. Braucht es da noch eine Friedensbewegung? Oder bietet sich gerade jetzt die Chance, weiterzudenken? Positive Alternativen zu entwickeln für Konfliktlösungen im Kleinen wie im Großen? Menschenrechte und Flüchtlingsschutz als Teil von Friedensarbeit zu begreifen? Wir zeigen an ausgewählten Beispielen die Suche nach neuen, friedlichen Lösungen, vom Antikriegs-Einsatz auf dem Balkan bis zu Streitschlichterprogrammen in Schulen, vom antirassistischen Telefon bis zum Kirchenasyl. Vieles was damals ganz neu war, ist mittlerweile Alltag geworden. Die Ausstellung ist eine Eigenproduktion des Friedensmuseums und steht im Kontext, die Geschichte der Friedensbewegung zu dokumentieren.

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(2014) Stimmen gegen den Krieg - Zeitenwende 1914


Die Ausstellung ist ONLINE verfügbar.
Die Ausstellung kann ausgeliehen werden.
Die Vernissage im Friedensmuseum
fand am 18.09.2014 statt.


vor 100 Jahren begann der 1. Weltkrieg – und die Medien sind voll mit Erinnerungen an die Grausamkeiten dieser Zeit. Oft wird der Eindruck erweckt, dass dieser Krieg mit seinen Millionen von Opfern unabwendbar und schicksalshaft, ja geradezu zwangsläufig gewesen sei. Für viele Zeitgenossen mag das so gestimmt haben, denn die sogenannten deutschen Tugenden wie Gehorsam, Disziplin und Pflichterfüllung waren sicher ein sehr fruchtbarer Boden, auf dem Kriegsbegeisterung und Heldenverehrung wachsen konnte. Aber es gab (und gibt) auch damals die andere Seite, die nicht gehört und wahrgenommen werden sollte. Männer und Frauen in vielen Ländern, aus verschiedenen sozialen Schichten, mit unterschiedlichsten Berufen warnten z.T. schon sehr früh vor der sich abzeichnenden Kriegsgefahr. Diese Stimmen gegen den Krieg wurden mit allen Mitteln von staatlichen Autoritäten unterdrückt und in der Öffentlichkeit lächerlich gemacht. Sie wurden vertrieben und manchmal auch vernichtet. Das Friedensmuseum will einer Auswahl von diesen Stimmen gegen den Krieg Raum geben, sie sichtbar und hörbar machen – als Ermutigung für uns, gegen den (Kriegs-) Strom zu schwimmen!

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(2012) Noble Friedensfrauen verändern die Welt


Die Ausstellung kann ausgeliehen werden.
Die Vernissage im Friedensmuseum
fand am 11.01.2012 statt.


Frauen verändern die Welt – zu dieser Erkenntnis scheint auch endlich das Osloer Nobelpreiskomittee gelangt zu sein. Wie sonst lässt sich erklären, dass 2011 gleich drei Frauen den Friedensnobelpreis verliehen bekamen? Das Friedensmuseum Nürnberg freut sich darüber, dass die Galerie der Nobelpreisträgerinnen auf nunmehr stolze 15 Portraits angewachsen ist. Wir zeigen Ihnen in dieser Ausstellung alle Frauen, die bisher mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurden und freuen uns über Ihr Interesse! Sie werden Frauen begegnen, die sehr unterschiedlich sind. Sie alle geben mit ihrem persönlichen Leben und Wirken Antworten auf die Frage: Was kann ich für den Frieden tun? Wie und was kann ich zu friedlichen Veränderungen auf dieser Welt beitragen? Vielleicht geben Ihnen die Preisträgerinnen eine Anregung, sich selbst auf die Suche nach Ihren eigenen Antworten zu begeben. Sie sind herzlich dazu eingeladen!

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(2006) Friedens-Frauen machen Mut, ausgezeichnete Frauen von Bertha von Suttner bis Kuni Schumann


Die Ausstellung ist ONLINE verfügbar.
Die Ausstellung kann ausgeliehen werden.
Die Vernissage im Friedensmuseum
fand am 20.01.2006 statt.


So vielfältig wie der Begriff Frieden ist, so breit ist auch das Spektrum konkreter Handlungsansätze. Frauen verschiedenster Herkunft und aus allen Kontinenten zeigten, dass gemeinsames gewaltfreies Handeln auf vielfältige Weise möglich ist und Veränderungen herbeiführen kann. So entsteht eine andere, neue politische, soziale und kulturelle Realität: eine friedlichere Welt ist möglich! 100 Jahre nach der ersten Verleihung des Friedensnobel-preises an eine Frau (Bertha von Suttner, 1905) portraitierten wir 30 “preiswürdige” Frauen, die mit dem “Alternativen Nobelpreis” von Jacob von Uexküll oder dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurden. Zum Beispiel Felicia Langer, die für ihre Unterstützung des israelisch-palästinensischen Friedensprozesses ausgezeichnet wurde. Als Nürnberger Friedensfrau wurde Kuni Schumann-Schwab dargestellt. Sie bekam den Lina-Schneider-Preis.

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(2004) Vom Ostermarsch zur Vietnamdemo – Nürnberger Friedens- und Protestbewegung in den 60er Jahren


Die Ausstellung ist ONLINE verfügbar.
Die Ausstellung kann ausgeliehen werden.
Die Vernissage im Friedensmuseum
fand am 01.10.2004 statt.


Die zweite, selbst erarbeitete, historische Ausstellung dokumentiert die Entwicklung der Nürnberger Friedens- und Protestbewegung in den 60er Jahren. Die ersten Ostermärsche kamen von Aldermaston (einem Atomwaffenstützpunkt bei London) nach Nürnberg (und anderswo). Unter dem Peace-Zeichen fanden sich die verschiedensten Gruppen von Militär- und Atomrüstungsgegnern zu einer gemeinsamen Protestform zusammen. Neben den Notstandsgesetzen wurde der Vietnamkrieg ein Schwerpunkt der Proteste in den 60er Jahren. Die 68er forderten die Aufarbeitung der Nazi-Zeit, und wendeten sich entschieden gegen die neue, rechtsradikale NPD. Für die Ausstellung wurden viele ZeitzeugInnengespräche geführt, die die geschichtlichen Hintergründe persönlich erfahrbar machten.

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(2001) Nürnberger Bürgerinnen und Bürger engagieren sich gegen Krieg und Gewalt in den 50er Jahren


Die Ausstellung kann ausgeliehen werden.
Die Vernissage im Friedensmuseum
fand am 24.03.2001 statt.


Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war der Ruf „Nie wieder Krieg“ schnell verhallt. Bundeskanzler Adenauer betrieb die Wiederaufrüstung Deutschlands. Doch es bildete sich eine Friedensbewegung, die schließlich eine bundesweite Volksbefragung organisierte. Die Ausstellung zeigt Protest und Widerstand in Nürnberg in den 50er Jahren.

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(2000) Weil wir was zu sagen haben: Kinder in Nürnberg träumen vom Frieden


Die Ausstellung kann ausgeliehen werden.
Die Vernissage im Friedensmuseum
fand am 30.06.2000 statt.


Ein Ausstellungsprojekt von und mit Nürnberger Kindern im Alter der 1. – 4. Klasse. In unterschiedlichen Gestaltungsformen zeigen Kinder, wie sie vom Frieden träumen, aber auch die kriegerische Realität nicht vergessen.

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(1999) Kinder malen den Krieg und wünschen sich den Frieden


Die Ausstellung kann ausgeliehen werden.
Die Vernissage im Friedensmuseum
fand am 17.12.1999 statt.


Bilder von SchülerInnen aus Valjevo/Jugoslawien und Nürnberg. Kinder haben während des Krieges im Kosovo Bilder gemalt um Ihre Eindrücke zu verarbeiten. Andere haben Wünsche für den Frieden festgehalten oder niedergeschrieben. Die Ausstellung will diese Eindrücke wiederspiegeln, aber auch Kinder aufrufen selbst eigene Gedanken zum Thema zu machen und zu malen.

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(1999) I Care – ich misch mich ein, Pristina 1998


Die Ausstellung ist ONLINE verfügbar.
Die Ausstellung kann ausgeliehen werden.
Die Vernissage im Friedensmuseum
fand am 17.09.1999 statt.


Eine Dokumentation über eine gewaltfreie Konfliktintervention in Pristina/Kosovo im Dezember 1998. Die Ausstellung entstand aus der Erfahrung der gewaltfreien Einmischung „I Care“, der Reise vom Dezember 1998 nach Prishtina, wo wir die Konfliktparteien kennenlernen und die Gültigkeit der Menschenrechte bekräftigen wollten. Aus dem unmittelbaren persönlichen Eindruck dieses Pulverfasses entstand das Bedürfnis, zu zeigen, was „Kosovo“ 50 Jahre nach der Menschenrechtserklärung bedeutet. Die Ausstellung ist eine Zusammenstellung von Bildern, Fotos, Videoinstallation und Internet, aber auch ein Ort der Begegnung und der Information aus anderen als den „offiziellen“ Quellen. Die Situation im Kosovo soll beleuchtet, die Notwendigkeit einer Mediation/Vermittlung zwischen den beiden Parteien betont sowie die BesucherInnen für die Gewaltfreiheit sensibilisiert werden.

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