Wann:
20. Mai 2019 um 19:30
2019-05-20T19:30:00+02:00
2019-05-20T19:45:00+02:00
Wo:
Nachbarschaftshaus Gostenhof
Nürnberg
Adam-Klein-Str. 6
Preis:
Kostenlos
Kontakt:

Referent: Andreas Zumach, Journalist, Genf –
Menschen, Gruppen und Vereine, die sich für die Verwirklichung der Menschenrechte in Palästina engagieren, werden in den letzten Jahren zunehmend unter Druck gesetzt, mitunter sogar des Antisemitismus bezichtigt. Dabei werden pauschale Vorwürfe meist per Mail nicht an die Gruppen selbst, sondern in der Regel an Vermieter, tatsächliche oder vermeintliche Vorgesetzte, kirchliche oder kommunale Amtsinhaber gerichtet. Bereits dies zeigt den autoritären Charakter und das fehlende Demokratiebewusstsein der Beschwerdeführer. Spätestens seit 2018 geriet auch der kritische Journalist Andreas Zumach in den Fokus der selbsternannten Verteidiger Israels. Veranstaltungen wurden verboten oder zumindest unter Bedingungen gestellt. Unterstellungen und Diffamierungen wurden öffentlich geäußert, die daraufhin erfolgten Unterlassungserklärungen dann aber unterzeichnet. Der öffentliche Schaden grenzt an Rufmord und ist damit nicht aus der Welt.

Veranstalter: NEFFFriedensmuseum

Israel, Palästina und die Grenzen des Sagbaren