Wann:
11. November 2021 um 19:00
2021-11-11T19:00:00+01:00
2021-11-11T19:00:00+01:00
Wo:
online, Zoom-Meeting
Preis:
Kostenlos
Kontakt:

Online-Seminar zur Seminarreihe „Bewegungen bewegen – strategischer Austausch zu bewegungsübgreifenden aktuellen Themen“Am Donnerstag den 11.11. von 19:00 bis 20:30 Uhr laden wir, die Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, ganz herzlich zu unserem ersten Onlineseminar „Ziviler Ungehorsam 2.0 – Müssen wir einen Schritt weiter gehen?“ der Seminarreihe „Bewegungen bewegen – strategischer Austausch zu bewegungsübgreifenden aktuellen Themen“ ein.
Besonders in der Klimagerechtigkeitsbewegung schleicht sich das Gefühl ein, Demonstrationen aber auch Blockaden alleine bringen nicht den notwendigen Erfolg. Die Aktionsformen scheinen zu wenig Druck auf Entscheidungsträger*innen auszuüben, sodass dringende Veränderungen für den gesellschaftlichen Wandel nicht umgesetzt werden. Seit einigen Wochen wird deswegen innerhalb von Gruppen aber auch in der Presse über eine Erweiterung des zivilen Ungehorsams, hin zu Sabotageakten, gesprochen. Darüber wollen wir uns kritisch austauschen.
Wir möchten in unserem Online-Seminar einen Raum öffnen, um bewegungs- und gruppenübergreifend ohne Plenums-Zeitdruck über dieses Thema zu reflektieren um viele Perspektiven kennenzulernen und später besser strategische Entscheidungen fällen zu können.
Das Seminar wird mit einem kurzen Input beginnen und danach einen ergebnisoffenen Raum für einen intensiven Austausch und angeregte Diskussionen bieten. Wir stellen uns Begrifflichkeiten wie der „friedlichen Sabotage“ / „Demontage mit Würde“, tauschen uns zu Chancen und Gefahren eines erweiterten Begriffs des Zivilen Ungehorsams aus und fragen uns ob uns vielleicht noch ganz andere Möglichkeiten offenstehen.

Wo: Online (https://kobalt.collocall.de/wer-zx7-vv7 Zugangscode: 384917) (BigBlueButton-Software)
Anmeldung? Nicht nötig
Fragen? Gerne per Mail an laura.ploennigs@wfga.de oder sara.fromm@wfga.de

Veranstalter: Werkstatt für gewaltfreie Aktion

Ziviler Ungehorsam 2.0 – Müssen wir einen Schritt weiter gehen?