Wann:
23. Februar 2016 um 19:30
2016-02-23T19:30:00+01:00
2016-02-23T20:00:00+01:00
Wo:
Friedensmuseum
Kaulbachstraße 2

AstridLindgrenTagebuecherTagebücher 1939-1945

Elke Winter wird über einige Lebensstationen von Astrid Lindgren berichten und aus den Tagebüchern vorlesen. Mit der schwedischen Schriftstellerin Astrid Lindgren (1907 – 2002) verbinden wir unvergessliche, weltweit bekannte Kinderbücher wie Pipi Langstrumpf, Ronja Räubertochter. Hinter der unbeschwerten, freundlichen und heiter wirkenden Schriftstellerin gibt es jedoch auch einen desillusionierten Menschen, der dem Irrsinn des Krieges das scheinbar Unmögliche gegenüberstellte: die Notwendigkeit der Gewaltfreiheit und des Friedens. In den unlängst veröffentlichten Tagebüchern 1939 – 1945 verschaffte sich Astrid Lindgren – als einfache Bürgerin des damals neutralen Schwedens – aus Zeitungen, dem Radio, mit Hilfe von Kartenmaterial, den Berichten und Briefen von Flüchtlingen ein Bild vom Krieg, seinen Frontverläufen, den scheiternden Friedensverhandlungen, dem Hoffen und Bangen um Frieden. In den Tagebüchern sind diese Materialien eingearbeitet.

Astrid Lindgren: Die Menschheit hat den Verstand verloren