Veranstaltungen:
im Friedensmuseum, sofern nicht anders angegeben.
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Mo., 30.01.2023 , um 19:30 Uhr
Jugend mit Hoffnung - vom Leben an der Grenze in Marokko/Mellila
mit Dr. Norbert Dischinger
Schon vergessen? Tägliche Bilder vom Krieg in der Ukraine und Hinweise auf Menschenrechtsverletzungen, lassen die Situation an der EU-Außengrenze auf dem afrikanischen Kontinent völlig aus dem Blick geraten. Die zu Spanien gehörende Exklave Melilla ist mit einem gigantischen Grenzzaun abgesichert, um Flüchtlinge abzuschrecken. Jugend mit Hoffnung? Dr. Norbert Dischinger, jesuitenweltweit in Nürnberg, war vor Ort und schildert uns in seinem Vortrag seine aktuellen Impressionen. Anschließend besteht die Möglichkeit zu Fragen und zur Diskussion.
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Mi., 08.02.2023 , um 16 Uhr
Lesung: Am Abend vor dem Meer.
Schon vergessen? Bei dem Versuch, sich vor dem Krieg in Syrien 2015 in Sicherheit zu bringen, ertrank Alan Kurdis im Mittelmeer - ein kleiner Junge im Alter von drei Jahren. Sein Schicksal berührte viele Menschen. Ein Rettungsschiff trägt seither seinen Namen. Im Jahr nach Alans Tod starben weitere 4176 Menschen bei dem Versuch, über das Meer in Sicherheit zu kommen... Vom Schicksal Alan Kurdis inspiriert, widmet der Autor Khaled Hosseini - selbst ein Afghanischer Flüchtling - dieses Buch den Tausenden von Flüchtlingen, die auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung im Meer ertrunken sind.
Elke Winter wird das Buch und seine Geschichte vorstellen. Ab 15 Uhr besteht die Möglichkeit, die Ausstellung "Menschen & Rechte sind unteilbar" anzuschauen." Auch hier geht es um Menschen auf der Flucht."
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Di., 14.02.2023 , um 19:30 Uhr
Menschen & Rechte sind unteilbar - wie sieht die Menschenrechtssituation in Nürnberg aus?
mit Martina Mittenhuber
Frau Martina Mittenhuber ist Leiterin der Stabsstelle für Menschenrechte & Gleichstellung der Stadt Nürnberg. Sie wird in ihrem Vortrag über die Menschenrechtssituation in Nürnberg informieren. Fragen die uns u.a. bewegen: wie werden Flüchtlinge und Asylsuchende in Nürnberg aufgenommen? Welche Probleme gibt es - und wie sehen Unterstützungsmöglichkeiten aus? Gibt es Unterschiede zwischen Kriegsflüchtlingen und Asylsuchende?"
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Mi., 22.02.2023 , um 16 Uhr
Unvergessen: Sophie Scholl
Wir kennen sie als Mitglied der Widerstandsgruppe "Weiße Rose", die sich gegen Hitler und für ein Ende des zweiten Weltkrieges einsetzte. Beim Flugblattverteilen in der Universität München wurde Sophie Scholl erwischt, und zum Tode verurteilt. Das Todesurteil wurde am 22. Februar 1943 vollstreckt.
Conny Marion und Elke Winter erinnern am 80.Todestag an diese lebensfrohe, junge Frau und spüren nach, was Sophie Scholl auch heute noch so besonders macht. Es besteht die Möglichkeit, ab 15 Uhr die Ausstellung "Menschen & Rechte sind unteilbar" anzuschauen."
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Bitte vormerken:
Fr., 24.03.2023 , um 17 Uhr
Vernissage Jubiläumsausstellung 25 Jahre Friedensmuseum
mit Festvortrag: Sabine Schiffer