Im Browser anzeigen

Nürnberg, 14. Mai 2024

Sei FriedenskünstlerIn

Liebe Freundinnen und Freunde des Friedensmuseums,

.... so ist der Titel einer Aktion, die an SchülerInnen gerichtet war. In dieser Aktion der DFG-VK stand die Frage nach der Vision von einer Welt ohne Krieg.
Die Ergebnisse sind nun bis zum 13.7. in einer Ausstellung im Friedensmuseum Meeder zu sehen (sonntags von 14-17 Uhr). Zur Prämierung der Kunstwerke am Sa., 13. Juli um 11 Uhr, werden wir von Nürnberg aus nach Meeder fahren. Wenn Sie wollen, fahren Sie mit! Weitere Infos siehe unten, bzw. erhalten Sie wenn Sie sich bis zum 10. Juli unter info@friedensmuseum-nuernberg.de anmelden. Zum Projekt geht es hier: https://sei-friedenskuenstlerin.dfg-vk.de/

Nach den guten Resonanzen zu unserer Ausstellung "Hunger verstehen - Hunger bekämpfen" haben wir uns entschlossen, sie nicht nur bis zum Sommer, sondern bis zum Ende der diesjährigen Friedensdekade am 20. November bei uns zu zeigen.
Zur ersten Runde unserer Reihe zu Grundwissen Frieden! gab es viele TeilnehmerInnen , so dass wir eine weitere Folge vorbereiten werden. Wann und wo erfahren Sie rechtzeitig in der Kaulquappe. Wenn Sie den ersten Teil nach-erleben wollen, kommen Sie ins Museum. Dort können Sie den ersten Teil "Die 3 Wurzeln der Friedensbewegung" an der Medienstation anschauen, da wir ihn aus urheberrechtlichen Gründen nicht Online zur Verfügung stellen.

Ein Lesetipp: Unter dem Titel "JENSEITS DES KRIEGES - Mythen und Fakten zu Krieg und Frieden" hat die Rosa-Luxemburg-Stiftung eine lesenswerte Broschüre herausgegeben. Sie liegt im Friedensmuseum aus, kann aber auch hier als pdf heruntergeladen werden

In eigener Sache: Ab sofort haben wir eine neue Emailadresse. Wenn Sie uns schreiben wollen:
info@friedensmuseum-nuernberg.de

Wir wünschen Ihnen eine gute Auszeit über Pfingsten und freuen uns auf Ihren Besuch.
Ihr Kaulquappenteam.

Veranstaltungen


Sa., 18.05.2024 , um 16:30-21:30 Uhr im Friedensmuseum

Erinnerung an den Wissenschaftler, Visionär und Friedenskämpfer Hans-Peter Dürr

Zu seinem 10. Todestag veranstaltet die Naturwissenschaftler-Friedensinitiative eine Gedenkveranstaltung in München Am 18. Mai 2014 verstarb nach langer Krankheit Hans-Peter Dürr im Alter von 84 Jahren. Die Veranstalter wollen an den engagierten Menschen für Frieden und Umwelt, an den Physiker und Visionär erinnern und aus den Erinnerungen Überlegungen und Kraft für die aktuellen Friedensherausforderungen schöpfen. Frieden – das war sein Lebenselixier, seit er als junger Mensch die Bombennächte von München überlebte. Dem Schutz und dem Erhalt der Umwelt war er seit der intensiven Kritik an der Atomkraft zutiefst verbunden. Nachhaltigkeit war für ihn eine Herausforderung und kein grün getünchtes Modewort. Er kritisierte den Kapitalismus, als fast alle schwiegen. Er war ein Grenzgänger nicht nur in der Wissenschaft.
Im Friedensmuseum werden wir die Veranstaltung online verfolgen.


Mo., 03.06.2024 , um 17 Uhr im Friedensmuseum in Kooperation mit dem NEFF

Vorrang für die Bundeswehr?

Bayerns Gesetz zur Förderung der Bundeswehr: Inhalt & Gegenstrategien
Mitte Januar kündigte Markus Söder bei der Klausur der CSU-Landtagsfraktion in Kloster Banz ein eigenes Bundeswehr-Gesetz für Bayern an. Bereits eine Woche später beschloss die bayerische Staatsregierung in ihrer Kabinettssitzung am 23. Januar 2024 einen ersten Entwurf für ein "Gesetz zur Förderung der Bundeswehr in Bayern". Die Referentin Christiane Fuchs (GEW Bayern, Schwerpunkt Hochschule und Forschung) stellt in ihrem Vortrag die Inhalte des Gesetzesentwurfs vor und diskutiert mögliche Gegenstrategien.

So., 09.06.2024 , um 10 Uhr Hainberg Nordeingang

Wo Krieg geübt wurde, singt jetzt die Lerche!

Eine Führung mit Birgitta Meier, Friedensmuseum Nürnberg, und Wolfgang Dötsch, Diplom-Biologe, BUND Naturschutz.
1632 war der Hainberg Teil von Wallensteins Lager. Später übte dort die Bundeswehr und US-Militär. Seit 1995 ist der Hainberg (213 ha) Naturschutzgebiet und Teil der fränkischen Sandachse. Viele Spezialisten, wie Heidelerche, Ödlandschrecke oder Sand-Grasnelke haben hier eines ihrer letzten Rückzugsgebiete. Wir machen einen naturkundlichen und historischen Ausflug in Nürnbergs Südwesten!
Der Weg endet in Stein (Kein Rundweg!)
Treffpunkt: Nordeingang Hainberg, Infotafel, westlich der Rednitzbrücke Oberasbach (von Bushaltestelle Fürth Süd stadtauswärts entlang der Rothenburger Straße laufen, ca. 400m). ÖPNV-Anbindung: Bushaltestelle Fürth Süd der Linien 67, 70, 71, 72, 179 und 113.
Nach der Führung besteht gemeinsame Einkehrmöglichkeit in Stein.

Mi., 12.06.2024 , um 16 Uhr im Friedensmuseum

Friedenscafé: Nachdenken über Mali

Mali – ein Land in Westafrika, das es ab und zu in die Tagesschau schafft. Mit Nachrichten über Bürgerkrieg, katastrophale Dürre, hungernde Menschen und zuletzt über den Abzug der Bundeswehr nach 10 Jahren Einsatz im Norden Malis mit einer mehr als trostlosen Bilanz.
In unserer aktuellen Ausstellung wird Mali als Land extremer Armut und geringen Entwicklungschancen beschrieben.
Beim Friedenscafé mit Elke Winter wollen wir uns diesem Land annähern und auch über hoffnungsvolle Initiativen informieren.
Die Ausstellung „Hunger verstehen – Hunger bekämpfen“ kann ab 15 Uhr angeschaut werden.


Mo., 17.06.2024 , um 17 Uhr im Friedensmuseum

Wieviel Geld wird global für Atomwaffen ausgegeben - und wer profitiert davon?

ICAN, die internationale Kampagne zur Abschaffung der Atomwaffen hat recherchiert: welche Firmen sind das eigentlich, die Atomwaffen (oder Komponenten dafür) produzieren und wer sind ihre Finanziers? Die atomare Rüstung ist offensichtlich ein ungeheures "Geschäft" - und das finden wir untragbar! Was tun wir dagegen? Vom 17.-23. Juni findet eine internationale ICAN-Aktionswoche unter dem Motto: "Kein Geld für Atomwaffen!" statt. Wolfgang Nick stellt die Studie vor und diskutiert die ICAN-Kampagnen "Do not bank on the Bomb" und für "Divestment" (= das Gegenteil von Investment). Diskutieren Sie mit!

Mo., 24.06.2024 , um 17-19 Uhr im Friedensmuseum

Septemberweizen

Was ist der Zusammenhang zwischen Hunger und Spekulation, zwischen Überfluss und Not? Der preisgekrönte Dokumentarfilm von Peter Krieg (1947-2009) bearbeitet dies Themenfeld auf ungewöhnliche Weise: 7 aufrüttelnde Kapitel ergeben eine Kollage. Es ist ein Film über und gegen die Mythen, die sich um Weizen, Hunger und die ranken, die damit umgehen. Zugleich ist er eine Anklage gegen das kapitalistische Wirtschaftssystem. Wir wollen nicht nur emotional in die 80er Jahre eintauchen, sondern die Aussagen des Films mit der heutigen Situation konfrontieren. Das Video wird präsentiert und kommentiert von Wolfgang Nick.

Sa., 13.07.2024 , um 11 Uhr, Friedensmuseum Meeder

Sei Friedenskünstler*in

... ist der Titel von prämierten Werken eines Schul-Kunst-Wettbewerbes der DFG-VK-Bayern, die zur Zeit im Friedensmuseum Meeder ausgestellt werden. Wir laden ein, an der Preisverleihung in Meeder teilzunehmen. Hierzu fahren wir mit dem Zug ab Nürnberg Hbf um 9:10 Uhr. Bitte um Anmeldung info@friedensmuseum-nuernberg.de.

Mo., 15.07.2024 , um 17 Uhr im Friedensmuseum

Südsudan - Krisenregion des weltweiten Hungers

Die aktuelle Ausstellung im Friedensmuseum hat das Motto: „Um Hunger zu bekämpfen, müssen Krisen weltweit gemeinsam gelöst werden“. Dazu gibt der Comboni-Missionar Bruder Bernhard Hengl Einblick in die Situation des Südsudan. Dort hat er viele Jahre als Projektkoordinator der Bischofskonferenz Schulen und Krankenstationen betreut und berichtet aus eigener Erfahrung .

Fr., 19.07.2024 , ab 15 Uhr, Naturfreundehaus Fuchsloch, Adolf-Braun-Straße 40, 90429 Nürnberg

Sommerfest: Lasst uns den Sommer und den Frieden feiern!

Das Friedensmuseum feiert sein Sommerfest wieder unter den schattigen Bäumen beim Naturfreundehaus. Für Speis und Trank ist gesorgt und Jonny Brzank wird mit seinen kritischen Lieder uns musikalisch unterhalten. Herzliche Einladung - und bringen Sie noch ein paar FreundInnen mit!

Fr., 20.09.2024 , um 16 Uhr im Friedensmuseum

Friedensschätze - eine Stadt(ver)führung

Seit 25 Jahren hat das Friedensmuseum seinen festen Platz in der Nürnberger Nordstadt. In dieser Zeit sammelten wir viele Schätze, von denen wir Ihnen einige zeigen wollen. Lassen Sie sich überraschen!
Dauer der Führung ca. 45 min, die Führung wird um 18 Uhr wiederholt.

Ihnen gefällt die Kaulquappe? Empfehlen Sie uns weiter: aus Datenschutzrechtlichen Gründen sollten die Anmeldungen über unsere Webseite des Friedensmuseums Nürnberg laufen. Unten rechts ist dann das passende Feld für die neue Emailadresse.

Schauen Sie mal in die Playlists des Youtube-Kanals des Friedensmuseums .

Machen Sie bitte diese Mail zum Schneeball! Leiten Sie sie weiter!

Wenn Sie etwas spenden wollen, wir sind gemeinnützig!
Evangelische Bank,
IBAN: DE31 5206 0410 0005 3915 80, BIC: GENODEF1EK1
Besuchen Sie uns im Museum in der Kaulbachstraße 2, 90408 Nürnberg!
Mo. von 17-19, Mi. von 15-17 Uhr und jeden 1. Sa. im Monat von 15-17 Uhr.
Gruppen auf Anfrage.
Ihre Redaktion der Kaulquappe des Friedensmuseums Nürnberg
Das Friedensmuseum wird unterstützt von der Stadt Nürnberg.

Wenn Sie die Kaulquappe nicht mehr wünschen:
Austragen | Abonnement verwalten | Datenschutzerklärung
Friedensmuseum Nürnberg, Kaulbachstraße 2, 90408 Nürnberg
Email Marketing Powered by MailPoet