Veranstaltungen:
Di., 19.03.2019 um 18 Uhr
Vernissage: WoW - der zweite Teil
mit kleinem ImbIss - siehe Ankündigung oben.
Di., 19.03.2019 um 19 Uhr
Öffentliche Jahreshauptversammlung des Friedensmuseums e.V.
Di., 26.03.2019 um 19:30 Uhr
Einmischung erwünscht
Bei uns ist er kaum bekannt. Und doch war er einer der großen Lehrer der Gewaltfreiheit, einer der sich immer eingemischt hat und mit seinen kreativen Ideen die internationale Friedensbewegung vorangebracht hat: Alberto L'Abate (1931-2017), Soziologieprofessor in Florenz, war immer auch selbst dabei, auch wenn es brenzlig wurde wie damals in Bagdad 1991. Und seine Ideen haen uns inspiriert - weit über Italien hinaus. So steht sein pralles Leben auch für die Entwicklungsgeschichte der Friedensbewegung. Ein biografischer Abend mit Birgitta Meier .
Mi., 03.04.2019 um 19:00 Uhr
DIDF, Wiesenstraße 86, Nürnberg
70 Jahre NATO: Grund zum Jubeln?
Während Militärs und Politiker den NATO-Geburtstag feiern, sehen wir die Geschichte dieses Militärbündnisses kritisch.
Nach jahrzehntelangem, gefährlichem Wettrüsten löste die NATO sich nach dem Ausfall des bisherigen Gegners Warschauer Pakt nicht auf, sondern vergrößerte ihr Einsatzgebiet auf die ganze Welt und expandierte bis an die Grenze Russlands. Die Ausgaben sollen auf 2% des Bruttoinlandsprodukts erhöht werden, obwohl die NATO schon heute 2/3 aller Militärausgaben weltweit bestreitet. Aktuell kommt dazu die Krise durch die Kündigung des INF-Vertrags. Droht Europa ein neues atomares Wettrüsten? Darüber wollen wir diskutieren mit Lühr Henken, einem der Sprecher des Bundesausschuss Friedensratschlag in Kassel. - Gemeinsame Veranstaltung mit dem Nürnberger Friedensforum, in Kooperation mit Rosa Luxemburg Stiftung Bayern / Kurt Eisner Verein
Fr., 05.04.2019 um 16 Uhr
Erzählcafé mit Christa Schlottmann
Christa Schlottmann wird mit gewaltfreier Kommunikation nach Marshall Rosenberg zusammengebracht. Sie lernte den Meister bereits 1982 in München kennen und lernte bei ihm 20 Jahre.
Die Wurzeln ihres Engagements stecken tief in den Erfahrungen mit der Nazi-Diktatur. Orientierung fand sie in den 50er Jahren zwischen den Menschen, die Nazis geblieben waren - und denen die im KZ überlebt hatten. Friedensarbeit bedeutet für Christa Schlottmann: Hinhören, Analysieren und die Suche nach dem Gemeinsamen. Das Gespräch moderiert Chris Mößner.
Mi., 10.04.2019 um 19:30 Uhr
Wie gefährlich ist die atomare Krise durch das Ende des INF-Vertrags?
Droht ein neues atomares Wettrüsten? Wie gefährlich ist verbale Kraftmeierei? Was sind die "harten Tatsachen"? Wer will neue Atomraketen in Europa? Offensichtlich eine ganze Reihe von Regierungen - und Einzelpolitiker auch bei uns.
Haben wir bis zum endgültigen Auslaufen des INF-Vertrags (Mittelstreckenraketen) im Sommer noch eine Chance? Wolfgang Nick versucht, die Fakten zu sortieren und stellt die Position der Friedensbewegung zur gefährlichen Entwicklung dar.
Mo., 22.04.2019 um 13:30 Uhr
Olof-Palme-Platz
Ostermarsch
15 Uhr Hauptkundgebung vor der Lorenzkirche mit Dr. Helmut Lohrer, IPPNW und ICAN
Di., 30.04.2019 um 19:30Uhr
CPH, Königstraße 64
Doomsday Clock warnt: Zwei Minuten vor zwölf
atomwaffenfrei.Jetzt Um den Ausstieg Deutschland aus der "nuklearen Teilhabe" der NATO zu beschleunigen, haben sich einige Menschen entschieden, bewusst und wiederholt gegen entsprechende Gesetze zu verstoßen - trotz drohender Strafen.
122 Staaten haben im Juli 2017 einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen beschlossen - bislang ohne Deutschland und andere NATO-Staaten. So werden z.B. in Büchel (Eifel) weiterhin ca. 20 US-Atomwaffen durch Flugübungen der Bundeswehr einsatzbereit gehalten - und darüber hinaus modernisiert. Um auf die Gefahren dieser "nuklearen Teilhabe" Deutschlands aufmerksam zu machen, demonstrieren seit Jahren verschiedene Initiativen der Kampagne Büchel ist überall! Atomwaffenfrei.jetzt: durch Mahnwachen, Tor-Blockaden - bis zur Störung des Flugbetriebs. Über die Mitwirkung in einer Kleingruppe werden Susanne Großmann und Dr. Brigitte Janus berichten: 7 Personen gelang es am 23. Juli 2018, durch den Zaun auf die Startbahn zu kommen. 10 Minuten lang glückte das gemeinsame Singen und Musizieren mit aufgespanntem Banner "Atomwaffen abschaffen JETZT! - Miteinander in Frieden leben" - genügend Zeit, um damit die Berichte einiger Medien zu füllen - bis Soldaten sie zum Haupttor brachten. Nach Aufnahme der Personalien und anschließender Entlassung stehen nun Gerichtsverfahren (Hausfriedensbruch) an - neue Chancen zur Skandalisierung von Atomwaffen. Referent*innen: Susanne Großmann, Dr. Brigitte Janus und Dr. Joachim Schneider, pax christi - Diözesanverband Bamberg Vor der Veranstaltung findet um 18:45 ein Friedensgebet in der Hauskapelle des CPH statt. Eintritt frei, Spende erbeten an pax christi . Gemeinsam mit akademie cph und KEB-Stadtbildungswerk Nürnberg e.V.
Veranstalter: pax christi - -
Mo., 06.05.2019 um 19:30 Uhr
Mut braucht Schutz!
Tag für Tag setzen sich Menschen weltweit für ihre Rechte und die Rechte anderer ein. Doch wer sich für Menschenrechte engagiert, wird zunehmend diffamiert, überwacht, durch repressive Gesetze an der Arbeit gehindert - manchmal sogar ermordet. Amnesty International schützt diese Menschen durch weltweite Aufmerksamkeit. Wie funktioniert das? Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der ai-Gruppe Nürnberg
Diese Veranstaltung wurde bereits im März d. J. angeboten, musste aber wg. Erkrankung der Referentin ausfallen.
Mo., 20.05.2019 um 19:30 Uhr
Der Veranstaltungsort wird rechtzeitig auf unserer Webseite bekanntgegeben.
Israel, Palästina und die Grenzen des Sagbaren
Referent: Andreas Zumach, Journalist, Genf - Menschen, Gruppen und Vereine, die sich für die Verwirklichung der Menschenrechte in Palästina engagieren, werden in den letzten Jahren zunehmend unter Druck gesetzt, mitunter sogar des Antisemitismus bezichtigt. Dabei werden pauschale Vorwürfe meist per Mail nicht an die Gruppen selbst, sondern in der Regel an Vermieter, tatsächliche oder vermeintliche Vorgesetzte, kirchliche oder kommunale Amtsinhaber gerichtet. Bereits dies zeigt den autoritären Charakter und das fehlende Demokratiebewusstsein der Beschwerdeführer.
Spätestens seit 2018 geriet auch der kritische Journalist Andreas Zumach in den Fokus der selbsternannten Verteidiger Israels. Veranstaltungen wurden verboten oder zumindest unter Bedingungen gestellt. Unterstellungen und Diffamierungen wurden öffentlich geäußert, die daraufhin erfolgten Unterlassungserklärungen dann aber unterzeichnet. Der öffentliche Schaden grenzt an Rufmord und ist damit nicht aus der Welt. Der Veranstaltungsort wird rechtzeitig bekanntgegeben.
Veranstalter: NEFF - Friedensmuseum -