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Nürnberg, 23. Februar 2024
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Auf ein Neues
Liebe Freundinnen und Freunde des Friedensmuseums,
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Im Friedensmuseum hatten wir Besuch aus München: Brigitte Obermayer (im Bild auf dem Sofa mit ihrem Ehemann) vom Friedensbündnis hat uns die neue Ausstellung gebracht, nachdem es wg. großer Schneefälle im Advent nicht geklappt hatte.
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Unser Team bereitet nun noch einige aktuelle Texte vor, die die Ausstellung ergänzen.
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Seien Sie also gespannt auf unsere
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Vernissage am 15. März 2024 um 17 Uhr
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Unser Gastredner ist der Ausstellungsmacher Matthias Gast, der uns sozusagen aus erster Hand in das Thema einführt. Für den musikalischen Rahmen sorgt Jonny Brzank mit seiner Gitarre. Seien Sie ganz herzlich dazu eigeladen!
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Matthias Gast wird übrigens auch am 12. April mit einem Vortrag bei uns sein.
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Während des Umbaus bleit das Museum vom 4.- 14.3.2024 geschlossen.
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Ganz begeistert waren wir von den großen Zusprüchen bei unseren beiden Friedens- und Erzählcafé mit Brigitte Janus (links) zum Thema Steuerverweigerung und Aktionen im Atomwaffenlager in Büchel sowie Gertrud Reber (rechts), die uns zahlreiche Friedensgruppen in Israel und Palästina vorstellte.
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Das Wissen um elementare friedenspolitische Zusammenhänge ist kaum noch vorhanden, auch bei engagierten Menschen nicht. Deswegen möchte das Friedensmuseum eine online-Veranstaltungsreihe anbieten:
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Grundwissen Frieden!
Zum Auftakt laden wir ein zu: Die 3 Wurzeln der Friedensbewegung
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Eine "Friedensbewegung", die sich selbst als solche bezeichnet, gab es schon im 19. Jahrhundert. Sie hat sehr unterschiedliche Wurzeln – es hilft auch unserem heutigen Verständnis, sie zu kennen! "Frieden durch Recht", sagten die einen. Die bekannteste Vertreterin ist sicher Bertha von Suttner. Ganz anders der Ansatz der Arbeiterbewegung: "Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen" sagte Jean Jaurès, der große französische Friedenskämpfer. Der Deutsche Karl Liebknecht betonte die Notwendigkeit der "antimilitaristischen Propaganda". Auf das Gewissen des Einzelnen und sein ethisches Handeln setzten religiöse wie nicht-religiöse Gewaltfreie: Leo Tolstoi wie die Feministin Helene Stöcker.
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Wir wollen gemeinsam diese "Wurzeln" erkunden und ihren Verzweigungen bis zur Gegenwart nachspüren. Die Geschichte der Friedensbewegung kann sehr spannend sein!
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Das gleiche Webinar findet am Freitagabend (26.4., 19-20:30 Uhr) und Samstagvormittag (27.4., 10-11.30 Uhr) statt. Den ZOOM-Link erhalten Sie bei Anmeldung (friedensmuseum@fen-net.de) – bitte angeben, ob Sie Freitag oder Samstag bevorzugen.
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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Buch des Monats
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Bedrohter Diskurs
Eine starke Einseitigkeit zeichnet die deutsche Ukraine-Diskussion aus, zumindest in den Standard-Medien. Kaum jemand wagt es, die Schreckensszenarien (drohender russischer Überfall auf Nato-Staaten) zu hinterfragen. Weite Teile der Bevölkerung sind, so scheint es, durch das mediale Trommelfeuer immer noch nicht überzeugt vom offiziellen Schwarzweiß-Denken. An sie richten sich die insgesamt 57 Autor*innen
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Veranstaltungen
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Fr., 15.03.2024, um 17 Uhr
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Vernissage: Hunger verstehen - Hunger bekämpfen
Unsere Erde bringt genug Nahrung hervor für 8 Milliarden Menschen. Und doch hungern so viele. Warum? Die Ausstellung zeigt Zusammenhänge auf zwischen: Umweltzerstörung und Hunger, ausbeuterischen Wirtschaftssystemen und Armut, Krieg und weltweiten Fluchtbewegungen - Hunger als Kriegswaffe. Um Hunger zu bekämpfen, müssen Krisen weltweit gemeinsam gelöst werden. Wichtigste Voraussetzung ist Frieden! Die Ausstellung ist ein Projekt der "Initiative gegen Hunger" und des Münchner Friedensbündnisses. Sie wird mit aktuellen Bezügen ergänzt. Den Eröffnungsvortrag hält Matthias Gast von der "Initiative gegen Hunger". Die Vernissage wird musikalisch begleitet von Jonny Brzank mit seiner Gitarre.
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Mo., 01.04.2024 , um 14 Uhr Rosa-Luxemburg-Platz
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Ostermarsch 2024
Auftakt am Rosa-Luxemburg-Platz mit Kurzbeiträgen und anschl. Demostratioszug zum Kornmarkt, dort Hauptkundgebung um 15 Uhr. 16:30 Uhr ist Friedensgebet in St. Jakob
Do., 11.04.2024 , um 18 bis 20 Uhr
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Jahreshauptversammlung des Friedensmuseum Nürnberg e.V.
Fr., 12.04.2024 , um 19:30 Uhr
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Krieg, Armut, Hunger
Hungerbekämpfung ist Ursachenbekämpfung. Man kann nicht über Menschenrechte sprechen, wenn man Menschen verhungern lässt, denn Nahrung ist seit 1966 ein Menschenrecht. Die Erde bietet genügend Platz und Nahrung für 8 Milliarden Menschen. Auch zehn Milliarden wären kein Problem. Es ist genug für alle da – alle Grundbedürfnisse können befriedigt werden. Tatsächlich ist das Problem ein anderes, mit einem Wort: Gier. Krieg, Ressourcenverschwendung oder Lebensmittelspekulation. Letztlich sind hungernde Menschen die Opfer einer verhältnismäßig kleinen Menschengruppe, die alles an sich reißt. Die internationalen Hilfswerke halten sich bei der Ursachenbenennung diplomatisch zurück. Industriestaaten profitieren von der Ausbeutung der Entwicklungsländer. Doch die größten Ausbeuter sind auch die spendabelsten Geldgeber. Die Ausstellung soll die Ursachen des weltweiten Hungers benennen, denn erst dann wird klar, dass dieser Missstand geändert werden könnte. Diese These stellt unser Referent, der Ausstellungsmacher Matthias Gast von der Münchner "Initiative gegen Hunger" zur Diskussion.
Mi., 17.04.2024 , um 16 Uhr
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Friedenscafé: Zur Lage der Bürger- und Menschenrechte in Deutschland.
Der Grundrechte-Report dokumentiert den Umgang mit Bürger- und Menschenrechten in Deutschland durch staatliche Institutionen. Der vorliegende Report wirft ein Blick auf das Jahr 2022, dem Jahr des völkerrechtswidrigen Einmarsches Russlands in die Ukraine. Er thematisiert u.a., ob die Verfassungsänderung über das „Sondervermögen Bundeswehr“ in Höhe von 100 Milliarden Euro das grundgesetzliche Friedensgebot verletzt hat, und die Waffenlieferungen in die Ukraine gegen das völkerrechtliche Neutralitätsrecht verstoßen? Ein Schlaglicht wird auf die zunehmende Armut in Deutschland geworfen: Wie sieht es mit der Unantastbarkeit der Würde des Menschen aus – angesichts der hohen Inflation, Preisexplosionen von Nahrungsmitteln, Energiepreisen und Mieten? Die Grundsicherung deckt kaum das Existenzminimum….Und wie steht es um die Grundrechte beim Umgang mit Klimaklebern? Elke Winter stellt einige wesentliche Punkte des Reports vor.
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Ab 15 Uhr besteht die Möglichkeit, die Ausstellung „Hunger verstehen – Hunger bekämpfen“ anzuschauen.
Fr., 26.04.2024 , um 19-20:30 Uhr Zoom-Meeting
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alternativ: Sa., 27.04.2024 , um 10-11:30 Uhr
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Grundwissen Frieden! Die 3 Wurzeln der Friedensbewegung
Eine "Friedensbewegung", die sich selbst als solche bezeichnet, gab es schon im 19. Jahrhundert. Sie hat sehr unterschiedliche Wurzeln – es hilft auch unserem heutigen Verständnis, sie zu kennen! "Frieden durch Recht", sagten die einen. Die bekannteste Vertreterin ist sicher Bertha von Suttner. Ganz anders der Ansatz der Arbeiterbewegung: "Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen" sagte Jean Jaurès, der große französische Friedenskämpfer. Der Deutsche Karl Liebknecht betonte die Notwendigkeit der "antimilitaristischen Propaganda". Auf das Gewissen des Einzelnen und sein ethisches Handeln setzten religiöse wie nicht-religiöse Gewaltfreie: Leo Tolstoi sowie die Feministin Helene Stöcker. Wir wollen gemeinsam diese "Wurzeln" erkunden und ihren Verzweigungen bis zur Gegenwart nachspüren. Die Geschichte der Friedensbewegung kann sehr spannend sein!
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Das gleiche Webinar Samstagvormittag (27.4. 10-11.30) statt. Den ZOOM-Link erhalten Sie bei Anmeldung (friedensmuseum@fen-net.de) – bitte angeben, ob Sie Freitag oder Samstag bevorzugen.
Do., 02.05.2024 , um 19:30 Uhr
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Hunger als Kriegswaffe: Filmabend zur Hungerblockade in Leningrad vor 80 Jahren
Es war eines der großen Verbrechen des Zweiten Weltkriegs: Von 1941 bis 1944, 872 Tage, dauerte die Belagerung, die Aushungerung Leningrads (dem heutigen St. Petersburg) durch die deutsche Wehrmacht. Über eine Million Menschen fielen ihr zum Opfer. Vor 80 Jahren, am 27. Januar 1944, endete die Blockade durch die Befreiung der Roten Armee. Zum Gedenken an diese Blockade zeigen wir den Film "Leningrad. Stimmen aus einer belagerten Stadt" (NDR, 2024, 89min). Mit einer Einführung von Rolf Engelmann.
Mi., 15.05.2024 , um 16 Uhr
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Friedenscafé: "Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral."
Wovon lebt der Mensch? Wie wichtig ein voller Bauch - also genügend Essen - ist, hat Bertolt Brecht 1928 in der Dreigroschenoper deutlich gemacht. Auch andere zeitkritische AutorInnen und LiedermacherInnen setzen sich mit dem Thema „Hunger“ auseinander. Dabei fällt auf: nicht nur Brot, sondern auch Rosen werden gefordert... Beim Friedenscafé nimmt Sie Elke Winter mit auf einen informativen Streifzug durch Literatur und Musik.
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Ab 15 Uhr besteht die Möglichkeit, die Ausstellung „Hunger verstehen - Hunger bekämpfen“ anzuschauen.
Sa., 08.06.2024 , um 13 Uhr, Treffpunkt Villa Leon
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Wo Krieg geübt wurde, singt jetzt die Lerche!
Eine Fahrradführung mit Birgitta Meier, Friedensmuseum Nürnberg, und Wolfgang Dötsch, Diplom-Biologe, Bund Naturschutz.
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1632 war der Hainberg Teil von Wallensteins Lager. Später übte dort die Bundeswehr und US-Militär. Seit 1995 ist der Hainberg (213 ha) Naturschutzgebiet und Teil der fränkischen Sandachse. Viele Spezialisten, wie Heidelerche, Ödlandschrecke oder Sandgrasnelke haben hier eines ihrer letzten Rückzugsgebiete. Wir machen einen naturkundlichen und historischen Ausflug in Nürnbergs Südwesten! um 13 Uhr für Radler an der Villa Leon oder für Fußgänger um 14 Uhr Hainbergsteg (Neumühlweg), Schautafel am Westufer.
Fr., 19.07.2024 , ab 15 Uhr
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Naturfreundehaus Fuchsloch, Adolf-Braun-Straße 40, 90429 Nürnberg
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Sommerfest: lasst uns den Sommer und den Frieden feiern!
Das Friedensmuseum feiert sein Sommerfest wieder unter den schattigen Bäumen beim Naturfreundehaus. Für Speis und Trank ist gesorgt und, wie in den Vorjahren, haben wir Eric Stenzel mit seinen kritischen Lieder angefragt.
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Herzliche Einladung - und bringen noch ein paar FreundInnen mit!
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Besuchen Sie uns im Museum in der Kaulbachstraße 2, 90408 Nürnberg! Mo. von 17-19, Mi. von 15-17 Uhr und jeden 1. Sa. im Monat von 15-17 Uhr.
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Das Friedensmuseum wird unterstützt von der Stadt Nürnberg.
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Wenn Sie die Kaulquappe nicht mehr wünschen:
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Friedensmuseum Nürnberg, Kaulbachstraße 2, 90408 Nürnberg
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